Wenn im Alter der Lebensradius enger wird und körperliche Widrigkeiten überhand nehmen, so dass die pflegerische und medizinische Behandlung zur Tagesroutine gehören, gewinnt die alltägliche zwischenmenschliche Begegnung mehr und mehr an Wichtigkeit.
Stellen wir uns selbst der Situation, drängt sich uns die Frage auf, wie wir selber einmal gepflegt werden wollen, wenn wir schwach, gebrechlich oder krank sind: Von Miesepetern und Hausdrachen umgeben oder in einer Atmosphäre heiterer Gelassenheit?
Hört man von Humor in der Pflege, denken wir als erstes an Clowns, die Pflegeheimbewohner ständig zum Lachen bringen wollen. Manch andere treibt die Frage um, wo die Gaudi aufhört und der Ernst beginnt. Demenz, Delir, Depressionen, ist den hier tatsächlich „Schluss mit lustig“?
Verstehen sie Spaß? Echte Lebenshilfe durch Humor weiterlesen